Ein Autokindersitz ist eines der wichtigsten Elemente der Ausrüstung eines Babys. Er soll bei einem mehr oder weniger gefährlichen Verkehrsereignis die Gesundheit und das Leben des Kindes schützen. Es gibt jedoch eine Bedingung: der Sitz muss korrekt montiert werden. Fehlerhafter Einbau kann sowohl zu Unbehagen des Kindes durch inkorrekte Nutzung des Sitzes führen, als auch das Kind ernsthaften Gefahren aussetzen. Welche Fehler machen die Eltern am häufigsten bei der Montage des Autokindersitzes? Überzeugen Sie sich, ob Sie sie nicht machen!
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Viele Eltern behalten ihr Kind während der Fahrt gerne im Auge, insbesondere, wenn es keinen anderen Erwachsenen gibt, der das Kind beaufsichtigen könnte. Es bewegt zum Einbau des Kindersitzes vorne. Die Frage seiner Montage vorne ist bis heute strittig, man muss jedoch daran denken, dass bei Verkehrsereignissen gerade die Vorderseite des Autos am meisten leidet, was potenzielles Risiko für das Kind steigert.
Wenn man jedoch das Kind aus irgendwelchen Gründen auf dem Vordersitz transportieren muss und einen rückwärtsgerichteten Kindersitz verwendet, muss man darauf achten, den Beifahrerairbag zu deaktivieren. Seine Explosion aufgrund eines Aufpralls kann den Kindersitz ernsthaft beschädigen, was für den kleinen Passagier äußerst gefährlich ist. Wenn jedoch ein Kind vorne im vorwärts gerichteten Sitz mitfährt, sollte der Airbag aktiviert bleiben.
Zu steiler Neigungsgrad ist die häufigste Ursache dafür, dass der Kopf des schlafenden Babys kippt. Das ist für das Kind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Lange Einhaltung solcher Position kann sogar zum Sauerstoffmangel führen.
Wenn man die ISOFIX-Basis nicht verwendet, sondern den Sitz mit dem Sicherheitsgurt auf der Rückbank befestigt, muss man es unbedingt präzise machen. Häufiger Fehler ist falsche Führung der Sicherheitsgurte, ihre Verdrehung an mehreren Stellen oder zu lockeres Anschnallen. Infolgedessen kann es passieren, dass der Kindersitz seine Funktion nicht erfüllen kann und sich bei plötzlichem Bremsen oder anderen Verkehrsereignissen bewegt.
Selbst der sicherste Kindersitz auf dem Markt wird versagen, wenn er falsch montiert wird. Von großer Bedeutung ist hier festes Anschnallen der Gurte, der das Kind im Sitz halten. Enges Anliegen an den Körper des Kindes ist Grundlage korrekten Gebrauchs jedes Modells. Deswegen soll man im Winter die Kinder nicht in dicken Daunenjacken und mehreren Kleiderstücken in ihre Sitze setzen. Es kann korrektes Festschnallen der Gürtel erschweren. Besser ist es, das Kind danach mit einer Decke oder einem speziellen Schlafsack zu bedecken.
Wie kann man prüfen, ob der Gurt richtig festgezogen ist? Durch den „Kneif-Test“. Stecken Sie den Zeigefinger zwischen den Gurt und die Brust des Kindes und versuchen Sie mit der anderen Hand, den Gurt zu kneifen. Wenn es sich mit den Fingern zusammenschieben lässt, bedeutet es, dass er besser eingestellt werden muss.
Die Autokindersitze 0-13 kg haben einen Bügel, mit dem man die „Babyschale“ – auch mit dem Kind darin – tragen kann. Der Bügel hat aber auch andere, vom Hersteller bestimmte Zwecke. Einige Eltern ignorieren ihn und beachten nicht die dazu im Handbuch enthaltenen Anweisungen. Es ist ein Fehler, weil der Bügel oft als Stabilisator des Sitzes wirkt.
Die oben genannten Fehler sind zwar häufig, aber gleichzeitig leicht zu beheben. Beim Einbau des Kindersitzes reicht es, sich ein wenig zu konzentrieren und die Herstellerangaben genau zu befolgen. Wie kann man das Risiko fehlerhaften Einbaus minimalisieren?
Der Autokindersitz ist Sicherheit Ihres Kindes, aber nur, wenn er gut montiert ist. Seien Sie achtsam, um gefährliche Fehler zu vermeiden. Es wird geraten, korrekte Montage des Sitzes zu üben: je sicherer Sie bei der Handhabung werden, desto weniger Zeit werden Sie brauchen, um den Sitz gemäß den Herstellerempfehlungen zu befestigen.
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